Atem-, Haltungs-, Stimm- und Bewegungsübungen sind eine wichtiger Bestandteil der atemtherapeutischen Sitzungen.
Sie bieten eine Möglichkeit das eigene Verhalten und den persönlichen Ausdruck in verschiedenen Formen kennen zu lernen. Sie stellen somit den aktiven Teil der Sitzungen dar.
Die Körperarbeit ergänzt die taktile Arbeit, Coaching und Supervision. Sie ist ein unterstützender Weg zu Eigenverantwortlichkeit und wird als Input für die Umsetzung und den Transfer der bearbeiteten Lebensthemen in den Alltag eingesetzt.
Gruppenangebot: Trainingsplatz Alltag
Vitalität steigern, Kraft stärken, Haltung optimieren, Gesundheit unterstützen. Das „etwas andere“ Krafttraining stärkt die Muskulatur und steigert die Vitalität: Krafttraining, kombiniert mit Meridiandehnungsübungen gibt eine neues Körpergefühl und stärkt die Atemkraft.
Sie erlernen einen neuen Zugang zu bekannten Körperübungen, atemspezifische Anwendung von Kraftübungen, Meridiandehnübungen ergänzen die Lektionen als stabilisierende, aufbauende Faktoren.
Im Mittelpunkt meiner Sitzungen stehen Sie.
Von Beginn an fokussieren wir auf ihre Ressourcen und Fähigkeiten. Wir suchen Lösungsansätze - einfache und umsetzbare Ideen, um möglichst schnell und direkt zu einer Problemlösung zu finden.
Entwicklungs-, Heilungs- und Veränderungsprozesse vollziehen sich im Alltag - innerhalb der Beratung kann ich Anregungen geben, spiegeln und motivieren. Das Wichtige jedoch findet zwischen den Therapien statt. In unseren Gesprächen wird die Lösung des Problems in den Fokus gestellt. Der Fokus wird so weg vom Problem hin zu einer Lösung gelenkt.
Es geht nicht darum herauszufinden, wo das Problem herkommt, sondern es geht darum herauszufinden, wie die Lösung aussehen soll. Wir nutzen die Rückschau um zu verstehen - der Blick jedoch richtet sich nach vorne.
Trauma gehört zum Leben – Traumabewältigung auch.
Ängstliches Vermeiden von Lebenssituationen, die an auslösende Erfahrungen erinnern könnten, sind verzweifelte Überlebensstrategien, die Betroffene zwischen dem instinktiven Wunsch nach Befreiung der im System festgehaltenen Energie und der Angst, von ihr überwältigt zu werden, gefangen halten.
Die enorme Energie, die wir dafür ununterbrochen aufwenden, fehlt uns im täglichen Leben. Doch dieser innere Teufelskreis kann aufgebrochen werden, wenn wir die gefangene Über-Lebensenergie behutsam befreien, indem wir Schritt für Schritt zu ihr in Beziehung treten und die im Trauma-Ereignis unterbrochenen, natürlichen Rettungszyklen sich abschliessen und vollenden lassen. Das Wunderbare dabei: Unser Körper kennt den Weg!
Ziel ist die Stabilisierung, der Abbau der Traumasymptome, Veränderung und Verbesserung der Lebenssituation, Beziehungen und Lebensqualität im Alltag, die Eröffnung von neuen Möglichkeiten und Perspektiven. Schritt für Schritt lernen wir, die Verantwortung und Handlungsfreiheit dafür wieder zu übernehmen: Unsere Geschichte können wir nicht mehr beeinflussen, unsere Beziehung zu ihr, unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität dagegen in jedem Moment unseres Seins.
Achtsame Körperarbeit mit Berührung wird behutsam und unterstützend eingesetzt, wenn die nötigen Ressourcen dafür aufgebaut sind und dies ausdrücklich gewünscht wird. Berührt wird über den Kleidern auf dem Stuhl sitzend, stehend oder auf dem Massagetisch liegend.
Atemmassage ist eine wohltuende Körperarbeit mit einer tiefreichenden Wirkung.
Im Unterschied zur klassischen Massage bezieht die Atemmassage die Atembewegung mit ein. Berührungen und Bewegungen werden dem Atemrhythmus der Klientin anpasst. Dehnende, lösende, haltende, schwingende und anfordernde Impulse regulieren und harmonisieren die Muskelspannung. Dies fördert das freie Fliessen des Atems und es entsteht eine körperliche und vegetative Wohlspannung. Die Atemmuskulatur wird gelockert, die Atmung vertieft und muskuläre Verspannungen können sich lösen. Die Sauerstoffsättigung im Körper wird erhöht und der Körper vitalisiert.
Sie wird angewendet bei allen Problemen mit dem Atem, dem Rücken, Verspannungen, Kopfschmerzen, Ängsten, Sinnkrisen. Die Behandlungen werden auf der Haut oder über die Kleider angewendet.
In der östlichen Heilkunde wird gelehrt, dass das Qi oder die Lebensenergie in allem enthalten ist was lebt. Qi bewegt Geist und Körper, erwärmt den Körper, hält die Organe an ihrem Platz, hält die Organ- und Körperfunktionen aufrecht und wehrt pathogene Faktoren ab. In unserem Körper kanalisiert sich Qi in den Meridianen und organisiert, verbindet und versorgt unsere Organe und Körperfunktionen mit Energie.
Die Meridianbehandlung nach Prof. Dr. Glaser nutzt dieses Wissen, arbeitet in den Meridianumläufen. Sie baut auf der Atemmassage auf und ist eine sinnvolle Ergänzung dazu. Sie greift bestimmte Lebens- oder Verhaltensthemen auf, sucht auf Körperebene und im Meridianverlauf die muskulären Lösungs- und Einzugsgebiete und beeinflusst diese positiv. Dies geschieht mittels atembezogenen Griffen, Streichungen, Dehnung, aktivem Bewegen, muskuläres Handeln und Schwingen am Körper, zusätzlich werden spezifische Akupunkturpunkte stimuliert.
Bei der Meridianbehandlung wird vor allem auf das Spannungsgleichgewichts, die Lösungsgebiete und die Ressourcen im entsprechenden Thema geachtet.
Die Behandlungen werden auf der Haut oder über die Kleider angewendet.
Bei der Meridianbehandlung wird vor allem auf das Spannungsgleichgewichts, die Lösungsgebiete und die Ressourcen im entsprechenden Thema geachtet.
Die Behandlungen werden auf der Haut oder über die Kleider angewendet.
Die RAT ist eine bewährte Behandlungsmethode aufgebaut auf dem Wissen von Dr. Schmitt. Sie wird vorallem bei allen Atemwegserkrankungen eingesetzt.
Das Ziel ist die Tonusregulation und Durchblutungsförderung der Atem – und Atemhilfsmuskulatur. Atemerkrankungen zeigen als Begleiterscheinung Fehlspannungen von wichtigen Muskelgruppen. Diese schränken ein und bewirken ein unwirtschaftliches Mitbewegen von Muskeln und Körperregionen, die nicht zur Atmung gehören.
Die Therapie beginnt mit den „Heißen Kompressen“, so dass der Klient durch den thermischen Reiz den ersten Atemreiz und eine Atemerweiterung erfährt. In der Behandlung werden unterschiedliche manuelle Techniken direkt auf der nackten Haut angewendet. Durch die spezifische Art des Berührens werden Reize auf die Haut und das Bindegewebe ausgeübt, gelenkige Verbindungen werden mobilisiert , die Muskulatur quer und längst des Faserverlaufs gedehnt, was regulierend auf die Faszien wirkt. Die Grifftechniken variieren in ihrer Art und Reizstärke. Das Ziel ist die Regulierung des Muskeltonus und die Aktivierung der Zwerchfellbewegung.
Die Vorgehensweise und Gestaltung der Behandlung orientiert sich an der Reaktion des Patienten und des Atemverlaufs. Während der gesamten Arbeit befinden sich Klient und Therapeut im Dialog. Ergänzend werden therapeutischen Körperübungen eingesetzt. Der Klient wird zur Eigenverantwortung angeleitet.
Die Behandlung wird mit Öl direkt auf der Haut angewendet.
Die strukturelle Körperarbeit ist eine Methode zur ganzheitlichen Entfaltung von Körper, Seele und Geist.
Sie hat mehrere Quellen - einerseits die Faszienbehandlung, andererseits die Lehre von den Charakterstrukturen. Die Serie der Faszienbehandlungen wurde so angeordnet, daß sie dem Fluss des Qi in den Meridianen entspricht. Insofern ist es eine Form der tiefen Körperarbeit, die dem Energiefluss des Organismus folgt und so den westlichen und östlichen Ansatz integriert.
Ist der Muskeltonus der verschiedenen Muskelketten von Vorder- und Rückseite des Körpers ausgeglichen, sitzen Kopf, Schultern, Brust, Becken und Beine senkrecht übereinander - dann sind auch die Bewegungen leicht und symmetrisch; kann der Atem frei fließen, fühlen wir uns frei, lebendig, sicher und balanciert.
Manuelle Techniken zum Lockern von Muskeln und Bindegewebe werden angewendet – dadurch können tiefsitzende Verspannungen gelöst und Fehlhaltungen korrigiert werden, der Körper wird in die Lage versetzt, sich auf anmutige und natürliche Weise wieder aufzurichten. Der Atem fließt tiefer, wir fühlen uns kräftiger und lebendiger und können wieder mehr die Botschaften unseres Körpers hören.
Die Behandlung wird mit Öl direkt auf der Haut angewendet.
Die Manuelle Lymphdrainage ist keine klassische Massage, sondern vielmehr eine Drainage, welche die Funktion des Lymphsystems positiv beeinflusst.
Das Ziel der Manuellen Lymphdrainage ist die Entstauung des geschwollenen Gewebes. Durch sanfte, oberflächliche Anwendungen, werden bei der Therapie die Lymphflüssigkeiten verschoben und der Lymphabfluss aktiviert.
Die Griffe der Manuellen Lymphdrainage werden klein- oder grossflächig angewendet und können aus oberflächlichen oder tiefgehenden Kreisbewegungen bestehen. Die verschiedenen Dehn- und Verschiebetechniken wirken vor allem behutsam auf den Haut- sowie Unterhautbereich ein.
Indikationen
- Schwellungen nach Operationen oder Unfällen
- Stauungen nach Verstauchungen, Zerrungen, Knochenbrüchen usw.
- Ödeme bei rheumatischen Erkrankungen oder Lymphödeme
- Nach Bestrahlung
- Chronische Entzündungen
- Gelenkerkrankungen
Die Lymphdrainage wird auf der Haut mit oder ohne Puder angewendet.